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Weißburgunder Knowledge

Pinot Blanc, auch bekannt als Weißer Burgunder, Weißburgunder, Pinot Bianco oder Klevner, ist eine Sorte von Weißwein. Sie hat eine Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht, und gehört zur Familie der Burgundersorten.

Die Herkunft des Weißburgunder

Die Rebsorte Weißburgunder hat seinen Ursprung in der Gegend zwischen dem Genfer See in der Schweiz und dem Rhônetal in Frankreich. Man sagt, dass der Weißburgunder vor langer Zeit durch eine Mutation des Pinot Noir entstanden ist, einer Traubensorte, die es vielleicht schon seit 2000 Jahren gibt. Im Schweizer Kanton Wallis gilt der Weißburgunder sogar als traditionelle Rebsorte.

Im Mittelalter brachten die Zisterzienser-Mönche den Weißburgunder in den Rheingau, von wo aus er sich dann über ganz Europa verbreitete. In Frankreich wurde die Sorte im 19. Jahrhundert im Burgund beschrieben, aber deutsche Weinexperten kannten sie schon viel früher.

Früher wurden Weißburgunder und Chardonnay im Weinberg oft nicht voneinander unterschieden, weil sie sich sehr ähnlich sind. Aber mit der Zeit wurden doch wichtige Unterschiede bemerkt. Im Burgund zum Beispiel bevorzugte man den Chardonnay, weil er etwas früher reifte und weniger anfällig für Krankheiten war. Heutzutage ist der Weiße Burgunder in seiner ursprünglichen Heimat fast verschwunden.

Der Name "Pinot" kommt wahrscheinlich von der langen Form der Trauben, die an die Form eines Kiefernzapfens erinnern. Die Bezeichnung "Burgunder" hingegen bezieht sich nicht auf die Übersetzung des französischen Namens, sondern auf die Region, aus der die Traube stammt.

Die Eigenschaften des Weißburgunder

Ihn im Weinberg anzubauen, ist ziemlich unkompliziert. Aber die Rebsorte mag es nicht besonders, auf zu leichten und trockenen Böden zu wachsen. Wenn sie jedoch in guten Lagen und bei optimaler Reife angebaut wird, liefert sie richtig gute Qualität. Die Trauben sind schön dicht, und man kann sie gut mit einem pflanzlichen Hormon namens Gibberellinsäure ausdünnen, um Krankheiten vorzubeugen.

Leider ist der Weißburgunder nicht besonders frostbeständig im Winter, und er stellt hohe Ansprüche an die Lage, in der er wächst. Außerdem braucht man für wirklich guten Wein ein ziemlich hohes Mostgewicht. Er ist auch anfällig für ein paar Probleme wie Chlorose und Botrytis, und er wird oft von Traubenwicklern angegriffen. Aber wenn man ihn richtig pflegt, belohnt er einen mit großartigem Wein!

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